Rechenzentren benötigen große Mengen an Energie. Im Verbundprojekt NAAICE (netzwerkgekoppelte Beschleuniger für energieeffizientes heterogenes High-Performance Computing), das im September 2022 gestartet ist, arbeitet das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (HHI) daran, die Energieeffizienz von HPC-Rechenzentren zu steigern. Dafür benutzen die Forschenden die am Institut entwickelte Technologie Network-Attached Accelerators (NAA). Sie erlaubt es, wiederkehrende rechenintensive Spezialoperationen auf angepasste Hardware auszulagern und so deutliche Energieeinsparung bei gleicher oder verbesserter Rechenleistung zu erreichen. NAAICE läuft insgesamt für drei Jahre bis September 2025. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Förderrichtlinie „GreenHPC“ mit 1,7 Mio. Euro finanziert. Davon erhält das Fraunhofer HHI 468.000 Euro.
Weiterlesen: https://www.hhi.fraunhofer.de/news/nachrichten/2023/fraunhofer-hhi-entwickelt-technologie-fuer-energieeffiziente-hpc-rechenzentren.html
Aus Forschungsprojekt geht Firma hervor: Forschungsgruppe der Universität Paderborn entwickelt Signalgenerator
Von Mess- über Radarsysteme bis hin zur Telekommunikation: Riesige Datenmengen werden heutzutage in immer kürzerer Zeit übertragen. Präzise Signale sind dabei unerlässlich. Sind sie ungenau, kommt es zu Fehlern. Im Forschungsprojekt „RadiOptics“, das im vergangenen Juni am Heinz Nixdorf Institut der Universität Paderborn gestartet ist, arbeiten Wissenschaftler*innen deshalb an einem Signalgenerator, der potenzielle Fehlerquellen reduzieren soll. Aus dem Vorhaben ist jetzt eine Ausgründung hervorgegangen: die QuSinus GmbH.