Nachhaltige Medizintechnik für Mensch und Umwelt

Sterile Einmalprodukte haben einen großen Anteil an dem Abfallaufkommen in Krankenhäusern und Arztpraxen. Hohe Hygienestandards setzen dem Prinzip »Reuse, Reduce, Recyle« gewisse Grenzen. Dennoch sollte der Anspruch einer nachhaltigen Medizintechnik sein, ressourcenschonender zu wirtschaften und ihre Produkte in eine Kreislaufwirtschaft zu überführen – damit Einweg-Produkte den Weg ins Recycling statt in die Müllverbrennung finden. Nachhaltige Medizintechnik kümmert sich auch um den Menschen in seiner Individualität. Künstlicher Ersatz (Prothesen) oder Stützstrukturen (Orthesen) für Gelenke und Körperteile erhalten oder verbessern Lebensqualität, wenn sie optimal auf die Ergonomie und Bedürfnisse von Patientinnen und Patienten angepasst sind. Diagnostik, die schnell und unkompliziert vor Ort beim Menschen (Point-of-Care), auch in strukturschwachen Gebieten, einsetzbar ist kann lebensrettend sein. Das Fraunhofer IWU ist überzeugt: der Beitrag der Produktion macht jeweils den entscheidenden Unterschied.
Weiterlesen: https://www.iwu.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/presseinformationen/PM_2022-IWU-Nachhaltige-Medizintechnik.html

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Nachhaltigkeit wird für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zunehmend zu einer Herausforderung – sei es durch wachsende Kundenanforderungen, steigenden Wettbewerbsdruck oder das eigene Bestreben, zukunftsorientiert und nachhaltig zu handeln. Der erste Schritt auf diesem Weg besteht darin, geeignete Prozesse aufzubauen und relevante Daten zu erfassen.

In unserer Online-Veranstaltung am 29. April 2025 von 10:00 bis 11:00 Uhr zeigen wir Ihnen praxisnah, wie Sie von der Strategieentwicklung bis zur Berichterstattung profitieren können – auch ohne gesetzliche Berichtspflicht. 

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