Nicht ohne meine KI

Viele Branchen sind bereit, mit Lasern neue Wege in der Produktion zu gehen. Dafür müssen Anwender und Anbieter Digitalisierung und Nachhaltigkeit, Ökologie und Ökonomie in Einklang bringen. 

Laser in die Prozessketten integrieren

Als wichtiges Mittel dazu lassen sich Laser in die entstehenden Prozessketten integrieren, sodass sie mit den gesamten vor- und nachgelagerten Prozessen zeit- und kostensparend zusammenspielen. Wie die Laser-Community diese Aufgaben bereits heute proaktiv angeht, erfuhren die mehr als 520 Teilnehmer des Internationalen Kongresses Lasertechnik AKL’22 in Aachen.

Digital Photonic Production der Zukunft

Deep Learning, Cloud Computing, virtuelle Inbetriebnahme – drei von vielen neuen Begriffen auf der AKL’22, die auf den Wandel im Einsatz von Lasern hinweisen. Früher war die Digitalisierung bei den Aachener Insider-Treffen der Laser-Community ein Thema, doch plötzlich war sie allgegenwärtig: Überall entdeckten AKL-Teilnehmer Ansätze, wie die Digital Photonic Production (DPP) der Zukunft aussehen könnte.

Stichwort Nachhaltigkeit

Doch was macht die Fertigung unter dem Label DPP besonders – ist sie besonders effizient, sicher, wettbewerbsfähig und gleichzeitig lernfähig? Einen neuen Begriff brachte Prof. Constantin Häfner, Leiter des Fraunhofer ILT, ins Spiel: „Nachhaltigkeit wird immer mehr zu einem wichtigen Entscheidungskriterium im Produktionsumfeld. Eine nachhaltige digitale photonische Fertigung öffnet Türen für Technologiesouveränität, Innovation, Widerstandsfähigkeit und Agilität.“ Eine nachhaltige digitale photonische Produktion hat viele Vorteile: Sie hilft den Anwendern nicht nur bei der Umsetzung nachhaltiger Ziele und Vorschriften, sondern stärkt auch die Rolle Europas als Hightech-Standort.

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Frauen und Gründung: Veranstaltung „Zeig dich!“ ein voller Erfolg

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