Elektronische Haut: Physikerin der TU Graz entwickelt multisensorisches Hybridmaterial

Die von Anna Maria Coclite entwickelte „Smart Skin“ ist der menschlichen Haut sehr ähnlich. Es misst gleichzeitig Druck, Feuchtigkeit und Temperatur und erzeugt elektronische Signale. So sind sensiblere Roboter oder intelligentere Prothesen denkbar.

Die Haut ist das größte Sinnesorgan und gleichzeitig der Schutzmantel des Menschen. Es „fühlt“ mehrere Sinneseindrücke gleichzeitig und meldet Informationen über Feuchtigkeit, Temperatur und Druck an das Gehirn. Für Anna Maria Coclite ist ein Material mit solchen multisensorischen Eigenschaften „eine Art ‚heiliger Gral‘ in der Technologie intelligenter künstlicher Materialien. Insbesondere Robotik und intelligente Prothetik würden von einem besser integrierten, präziseren Sensorsystem profitieren, das der menschlichen Haut ähnelt.“ Dem ERC-Grant-Gewinner und Forscher am Institut für Festkörperphysik der TU Graz ist es gelungen, mit einem neuartigen Verfahren das Drei-in-Eins-Hybridmaterial „Smart Skin“ für die nächste Generation künstlicher, elektronischer Haut zu entwickeln.
Weiterlesen: https://www.tugraz.at/en/tu-graz/services/news-stories/media-service/singleview/article/elektronische-haut-physikerin-der-tu-graz-entwickelt-multisensorisches-hybridmaterial0/

Weitere Themen

Die EU hat ein einen Aktionsplan für die chemische Industrie vorgestellt. Ziel des Maßnahmenpakets ist es, Herausforderungen zu bewältigen.
International

EU: Vereinfachungen für Unternehmen der Chemieindustrie

Am 8. Juli stellte die EU-Kommission ein Chemikalienpaket, basierend aus einem Aktionsplan für die chemische Industrie und einem Chemieomnibus, vor. Ziel des Maßnahmenpakets für den Chemiesektor ist es, zentrale Herausforderungen zu bewältigen. Dazu gehören insbesondere hohe bürokratische Kosten, unfaire globale Wettbewerbsbedingungen und eine schwache Nachfrage.

weiterlesen