Über öffentliche Cloud-Systeme lassen sich heute rechenintensive Anwendungen auslagern und große Datenmengen speichern. Für die Millisekundengenaue Steuerung von Maschinen in der Produktion sind diese Systeme aber nicht geschaffen. Sie sind nicht frei konfigurierbar und können nur schwer an echtzeitfähige Netzwerke angebunden werden. Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT hat im Verbund mit anderen Instituten und dem Partner German Edge Cloud die Fraunhofer Edge Cloud entwickelt, um Unternehmen zu zeigen, wie sie mit lokalen Cloud-Systemen ihre Maschinen und Anlagen überwachen und Sensorinformationen austauschen können. Die Hard- und Software-Architektur der Fraunhofer Edge Cloud wird am Beispiel von verschiedenen Anwendungen vom 30. Mai bis 2. Juni auf der Hannover Messe 2022 am Fraunhofer-Gemeinschaftsstand in Halle 5, Stand A06 vorgestellt.
Weiterlesen: https://www.fraunhofer.de/de/presse/presseinformationen/2022/mai-2022/fraunhofer-edge-cloud-fuer-die-steuerung-der-produktion.html
Einladung zur Informationsveranstaltung: Einwegkunstofffonds – Welche Hersteller und Produkte sind betroffen – Zielgruppe: Hersteller (04.12.2024)
In der Infoveranstaltung möchte das Umweltbundesamt(UBA) zum Herstellerbegriff sowie zu den betroffenen Einwegkunststoffprodukten und Produktarten informieren und einen Einblick in DIVID geben.
Gemäß den Vorgaben des Einwegkunststofffondsgesetzes (EWKFondsG) sollen die Hersteller von bestimmten Einwegkunststoffprodukten – wie To-go-Verpackungen, Getränkebechern, Feuchttüchern und anderen Produkten – die Kosten für die Entsorgung dieser Abfälle im öffentlichen Raum übernehmen. Zu diesem Zweck sollen Hersteller Zahlungen an den Einwegkunststofffonds leisten, welche anschließend genutzt werden, um Anspruchsberechtigten Mittel als Kostenerstattung für deren erbrachte Leistungen zukommen zu lassen.