Deutlich gesunkene Preise haben in den letzten zwei Jahren die Photovoltaik-Nachfrage stark anziehen lassen. Immer mehr Unternehmer interessieren sich zugleich dafür, ihrer eigenen Belegschaft E-Ladesäulen zur Verfügung zu stellen und ziehen eine zumindest teilweise Elektrifizierung ihrer Fuhrparks in Erwägung. Betriebliche Mobilitätskonzepte laufen daher immer häufiger auf eine Kombination von Photovoltaik und E-Mobilität hinaus. Mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union sowie Hilfestellung des DIHK und der Messe The smarter E Europe hat der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. nun einen Leitfaden zu diesem Thema veröffentlicht. Zielgruppe der Handreichung sind kleine und mittlere Unternehmen, die darüber nachdenken, auf E-Mobilität umzusteigen und für die Beladung der Fahrzeuge vorrangig Solarstrom aus der eigenen Photovoltaikanlage zu nutzen. Der Leitfaden bietet erste Anregungen und Ideen für das Design der Solarstromversorgung der Elektroflotte. Er ist kostenlos verfügbar auf https://bsw.li/345E9O5. Die Veröffentlichung ist Teil des EU-geförderten und vom BSW koordinierten Forschungsprojekts PVP4Grid (www.pvp4grid.eu).
Eine begleitende Unternehmensbefragung des Bundesverbands Solarwirtschaft soll dazu dienen, die Chancen und Herausforderungen beim Einsatz von Photovoltaik, Batteriespeichern und Elektromobilität im Gewerbe noch besser zu verstehen. Sie finden den Fragebogen auf www.umbuzoo.de/q/Photovoltaik_im_Gewerbe/de, die Teilnahme dauert nur wenige Minuten.
Quelle: DIHK
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