Der Deutsche Umweltmanagement-Preis wird in drei Kategorien vergeben:
- Kategorie 1: Beste Maßnahme Umweltschutz: Prämiert werden Maßnahmen und Projekte zur Umweltfürsorge und Nachhaltigkeit, die im Rahmen eines Umweltmanagements zur Verbesserung der Umweltleistung von Prozessen, Produkten oder Dienstleistungen einer Organisation – oder auch organisationsübergreifend – bereits umgesetzt und bewertet worden sind.
- Kategorie 2: Beste Maßnahme Klimaschutz: In dieser Kategorie können alle Maßnahmen und Projekte zur Verringerung von Treibhausgas-Emissionen und zur Verbesserung der Klimabilanz von Prozessen, Produkten oder Dienstleistungen einer Organisation eingereicht werden. Auch hier sollen die Initiativen schon realisiert und bewertet sein, übergreifende Maßnahmen und Kooperationen sind möglich.
- Kategorie 3: Beste EMAS-Umwelterklärung: Gesucht werden Best-Practice-Beispiele für EMAS-Umwelterklärungen, die sich durch eine hohe Qualität und Anschaulichkeit von Daten und Informationen auszeichnen. Neben Kriterien wie Vollständigkeit, Nachvollziehbarkeit, Verständlichkeit oder grafischer Gestaltung wird auch bewertet, wie die Erklärung in der Umweltkommunikation der Organisation zum Einsatz kommt.
Der Wettbewerb löst die EMAS-Awards auf nationaler Ebene ab, die zuletzt im Jahr 2019 ausgeschrieben worden sind. Die Kategorien 1 und 2 stehen auch Unternehmen und sonstigen Organisationen mit anderen strukturierten Umweltmanagementsystem als EMAS offen. Die Gewinner sollen bei einer Veranstaltung im November geehrt werden.
Bewerbungen können bis zum 15. September beim DIHK eingereicht werden. Eine Expertenjury entscheidet über die jeweils zwei Gewinner pro Kategorie. Alle weiteren Informationen und die Bewerbungsunterlagen sind unter folgendem Link auf der Internetseite des DIHK abrufbar: https://www.dihk.de/de/aktuelles-und-presse/aktuelle-informationen/emas-53962.
Quelle: DIHK, Berlin