Mit der Novelle der Richtlinien will die EU-Kommission die darin vorgesehen Luftqualitätsparameter stärker an die neuen Air Quality Guidelines der Weltgesundheitsorganisation (WHO) angleichen, ferner die Umsetzung der Richtlinienvorgaben stärker vereinheitlichen sowie deren Durchsetzung und Überwachung verbessern.
Die neuen Guidelines der WHO sehen unter anderem niedrigere Grenzwerte für Feinstaub (PM2.5 und PM10), Ozon oder Schwefeldioxid vor.
Die EU-Kommission kündigt die Vorlage eines legislativen Vorschlages zur Überarbeitung der Richtlinien für das kommende Jahr an.