Bahnstrecke Bielefeld-Hannover: Infos zum Plenum am 9. November

Am 9. November 2021 fand von 16 bis 19 Uhr das 3. Plenum des Planungsdialogs statt. Rund 80 Personen nahmen an der Videokonferenz teil und bis zu 370 Personen verfolgten die Sitzung im öffentlichen Live-Stream. Das Plenum war offen für die Interessengruppen aus dem Projektraum.

Im Plenum des Planungsdialogs begleiten regionale Interessengruppen, Bürgerinitiativen, Kommunen, Landkreise und Behörden die Planungen. Präsentationen und Protokolle der nicht-öffentlichen Sitzungen werden im Internet veröffentlicht. Das Plenum ist Teil der frühen Beteiligung der Öffentlichkeit.

Auf der Tagesordnung standen die Punkte Selbstverständnis, Grobkorridore, Ausblick und nächste Termine.

Die Teilnehmenden konnten zum Selbstverständnis und zum konkreten Inhalt einer Geschäftsordnung keine Einigung erzielen.

Die Deutsche Bahn will Karten der Raumwiderstände und Grobkorridore so bald wie möglich in hoher Auflösung als PDF bereitstellen. Sie lädt die Teilnehmenden ein, in regionalen Planungstreffen sowie in bilateralen Gesprächen detaillierte Diskussionen zu den Grobkorridoren und zur Untersuchung eines möglichen Bestandsausbaus zu führen.

Die Grobkorridore werden im Gegensatz zu den späteren Trassenkorridoren nicht bewertet oder untereinander verglichen.

Die Bahn bestätigt, dass die Untersuchung eines möglichen Bestandsstreckenausbaus parallel zur Trassenfindung im Raum läuft mit dem Ziel, die insgesamt beste Lösung zu finden.

Am 22. November fand das Regionaltreffen Lindhorst-Bückeburg statt, weitere werden ab Februar 2022 durchgeführt.

Konkrete neue Termine wurden noch nicht festgesetzt, Hinweise zum weiteren Beteiligungsverfahren finden Sie auf der Projekt-Homepage.

Das Plenum wird voraussichtlich wieder im 1. Quartal 2022 tagen, und zwar zu folgenden Themen: Methodik der Variantenbewertung, Grundlagen der Raumordnerischen Verfahren,  Methodik der Machbarkeitsstudie zur Bestandsstrecke

Weitere Themen

Ab dem 1. Juli 2025 gelten in Dänemark die Regelungen zur erweiterten Herstellerverantwortung (ERP) für Verpackungen. Obwohl diese Regelung erst 2025 in Kraft tritt, müssen sich die verpflichteten Unternehmen bereits ab dem 1. April 2024 registrieren und Planmengen melden.
Umwelt & Energie

Webinar: Die neue europäische Verpackungsverordnung (PPWR): Was sich für Unternehmen ändert!

Die neue europäische Verpackungsverordnung (Packaging and Packaging Waste Regulation PPWR) ist beschlossen und bringt bedeutende Änderungen für nahezu alle Branchen mit sich. Ab dem 12. August 2026 gelten verbindliche Vorschriften für die nachhaltige und zirkuläre Gestaltung von B2B und B2C Verpackungen. Doch welche konkreten Anpassungen sind erforderlich? Wo gibt es Unterschiede zum bisherigen Recht? Was wird noch an Konkretisierungen zu erwarten sein? Wie können Lösungen aussehen? 

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