IHK-Studie: Ein Drittel aller Arbeitsplätze in Ostwestfalen hängt am Export

316.000 Arbeitsplätze hängen in Ostwestfalen am Export. Das ist eines der wesentlichsten Ergebnisse einer Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH. Es führte die Studie im Auftrag der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) durch.

Mit 32,2 Prozent entfallen demnach in Ostwestfalen anteilig sogar mehr Beschäftigungsverhältnisse auf den Export als im bundesdeutschen Durchschnitt mit 30,4 Prozent. Darüber hinaus wird mit 22 Milliarden Euro mehr als jeder dritte Euro der Wertschöpfung in Ostwestfalen durch den Export erarbeitet. Vor allem die indirekten Beschäftigtenzahlen durch die Zulieferbetriebe sind laut der Untersuchung überdurchschnittlich. Besonders der starke Industrie-Dienstleistungsverbund in Ostwestfalen sei für den Erfolg mit verantwortlich. Allein 81.000 Jobs in Dienstleistungsbranchen hängen an Lieferbeziehungen mit exportierenden Unternehmen.

IHK-Exportstudie – Download

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