Die Digitalisierung und die damit verbundenen Möglichkeiten der vernetzten Zusammenarbeit verändern die Arbeitswelt. Eine Folge davon ist die zunehmende Fragmentierung von Produktionsprozessen mit direkten Auswirkungen auf die Logistikbranche. Diese Entwicklungen eröffnen nicht nur neue Möglichkeiten für Unternehmen. Sie haben auch problematische Konsequenzen für die Beschäftigten, deren Anstellungs- und Arbeitsverhältnisse sowie für Sicherheit, Gesundheit und Präventionskultur. So kann der Einsatz digitaler Technologien einerseits bei der Planung, Prozess-Steuerung und zur Unterstützung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingesetzt werden. Anderseits können dadurch Tätigkeiten oder ganze Arbeitsplätze ersetzt werden, wodurch Erfahrungswissen und Qualifikation der Beschäftigten tendenziell entwertet wird.
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Umwelt & Energie
EUDR: Trilog-Einigung zu Verschiebung und Erleichterungen sowie EUDR-Umfrage
Die EU-Institutionen haben sich im Trilog zur EUDR am 4.12. zügig geeinigt. Viele der Forderungen der DIHK sind in den Anpassungen enthalten. Die Trilog-Einigung muss noch formal vom Rat und vom Plenum des Europaparlaments (am 16.12.25) angenommen werden. Die DIHK bemüht sich nun, die 4-monatige Review-Phase Anfang 2026 so gut wie möglich zu nutzen. Neben Beispielen bringt die DIHK hierzu auch Umfrageergebnisse ein. An einer bundesweiten Umfrage mit dem Ziel, die Unternehmensperspektive zu Aufwand und Ressourcen zu sammeln und praxisnahe Herausforderungen sichtbar machen, können alle Interessenten gerne teilnehmen.