Sowohl die Abhängigkeiten von fossilen Energieträgern als auch die schleppende Digitalisierung sind nur zwei Beispiele für Schwachstellen, mit welchen die deutsche Wirtschaft momentan konfrontiert wird. Aus diesen Gründen wächst laut der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in der Politik und Wirtschaft das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer Neuausrichtung der Innovationstätigkeit des Wissenschafts-, Technologie- und Innovationssystems (WTI-System) und der Innovationspolitik. Dabei müsse beachtet werden, dass für einen zukunftsfähigen Ausbau, in dem Deutschland sowohl in seinen Kernbranchen – Autoindustrie, Maschinenbau sowie chemische und pharmazeutische Industrie – als auch in anderweitigen Sektoren die Führungsrolle verkörpern soll, die Regierung ein auf Risikotoleranz und Kreativität basierendes Konzept entwickeln muss. In ihrer umfassenden Analyse des deutschen Innovationssystems leitet die OECD-Handlungsempfehlungen ab, die der deutschen Innovationspolitik zugutekommen sollen.
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CLP-Verordnung im EU-Amtsblatt veröffentlicht
Die jüngst verabschiedete Änderung der CLP-Verordnung wurde im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht. Sie tritt 20 Tage nach Verkündung, am 10. Dezember, offiziell in Kraft. Die Verordnung enthält jedoch zahlreiche Übergangsbestimmungen bis 2026 bzw. 2027.