Fahrzeuge mit hybriden Bauteilen werden für Deutschlands Automobilindustrie immer interessanter. Im Fokus stehen insbesondere hybride Leichtbaustrukturen, zusammengesetzt aus Faserverbund, Kunststoff und Metall. In einem neuen Forschungsprojekt, an dem Wissenschaftler des „Laboratoriums für Werkstoff- und Fügetechnik“ (LWF) der Universität Paderborn beteiligt sind, wird daran gearbeitet, die Produktion dieser Hybridstrukturen industriell serientauglich und wettbewerbsfähig zu machen. Das auf 2,5 Jahre angelegte Projekt „hypro – Ganzheitliche Umsetzung hybrider Bauweisen in die Serienproduktion“ startete im Mai und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unter Betreuung des Projektträgers Jülich mit 3,3 Millionen Euro gefördert. Beteiligt sind elf Einrichtungen aus Forschung und Industrie.
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