Metallischer 3D-Druck: Serienproduktion von Automobilteilen auf der Zielgeraden

„Uns ist es gelungen, die additive Fertigung (AM) für die automobile Serienproduktion zu industrialisieren und zu digitalisieren.“ Mit Stolz verkünden 12 Projektpartner, dass dies mit IDAM (Industrialisierung und Digitalisierung der additiven Fertigung) doppelt gelungen ist. Vor drei Jahren startete das Konsortium aus Mittelstand, Großunternehmen und Forschungseinrichtungen mit dem gemeinsamen Ziel, den metallischen 3D-Druck im Bereich der automobilen Serienfertigung zu revolutionieren. Gemeinsam haben sie an gleich zwei Standorten eine digital vernetzte, vollautomatisierte 3D-Druck-Fertigungslinie aufgebaut und für die automobile Serienfertigung vorbereitet. Ab sofort können an den BMW Group Standorten in München und bei GKN Powder Metallurgy in Bonn mindestens 50.000 Bauteile pro Jahr wirtschaftlich im Laser Powder Bed Fusion (LPBF) Verfahren hergestellt werden, sowie mehr als 10.000 Einzel- und Ersatzteile. Durch den modularen Aufbau des Bauplans dieser Linie kann die jährliche Stückzahl beliebig weiter skaliert werden.
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