Schneller, günstiger, verbindlicher, mehr – das ist die Formel der Neuen Masterplanung im Hochschulbau. Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft, das Ministerium der Finanzen und der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) haben jetzt grundlegende Änderungen vorgestellt, wie der Bau von Hochschulgebäuden künftig organisiert werden soll. Den Auftakt machen die Universität Duisburg-Essen, die Universität Paderborn und die Hochschule Bielefeld (HSBI).
Wissenschaftsministerin Ina Brandes: „Exzellente Lehre braucht eine exzellente Infrastruktur: gut ausgestattete Labore, moderne Seminarräume und zeitgemäße Hörsäle. Ein erheblicher Teil unserer Hochschulen wurde in den 1960er und 1970er Jahren gebaut und ist inzwischen stark sanierungsbedürftig. Mit Geld allein werden wir den Investitionsstau nicht bewältigen. Wir brauchen neue Verfahren, die Planung, Genehmigung und Bau beschleunigen. Dazu haben wir jetzt die Neue Masterplanung Hochschulbau vorgelegt. Ich bin sicher: Damit wird es uns gelingen, in kürzerer Zeit, mit weniger Geld mehr Bauvorhaben zu realisieren. Davon profitieren alle Studierenden und Lehrenden und machen den Wissenschaftsstandort Nordrhein-Westfalen noch stärker.“