EU-Preis für Produktsicherheit: Bewerbungsphase gestartet

Mit dem EU-Preis für Produktsicherheit werden die Unternehmen ausgezeichnet, die in Sachen Verbraucherschutz eine Vorreiterrolle einnehmen und dabei über die in den EU-Vorschriften festgelegten Anforderungen hinausgehen.2021 wird der Preis in zwei Kategorien vergeben: Schutz der Sicherheit gefährdeter Verbrauchergruppen sowie die Kombination von Sicherheit und neuen Technologien. Noch bis zum 30. April können die Bewerbungen eingereicht werden.

In beiden Kategorien werden sowohl KMU als auch größere Unternehmen ausgezeichnet. Die Kategorie „Schutz der Sicherheit gefährdeter Verbrauchergruppen“ umfasst Verbraucherprodukte sowie Sensibilisierungs- und andere Initiativen zur Erhöhung der Sicherheit schutzbedürftiger Verbraucher.

Die zweite Kategorie „Kombination von Sicherheit und neuen Technologien“ umfasst laut Kommission internetgestützte und auf künstlicher Intelligenz basierende Verbraucherprodukte sowie Verfahren, bei denen neue Technologien zur Erhöhung der Verbrauchersicherheit eingesetzt werden, bspw.  zur Ermittlung und zum Rückruf gefährlicher Produkte. Nach Einreichung der Unterlagen wird eine Jury, bestehend aus VertreterInnen der EU-Organe und ExpertInnen für Produktsicherheit, die Finalisten auswählen. Die ausgewählten Unternehmen erhalten jeweils einen Gold-, Silber- oder Bronzepreis in den einzelnen thematischen Kategorien, sodass insgesamt bis zu zwölf GewinnerInnen gekürt werden.

Unternehmen, die sich um den Preis bewerben, müssen…

  • in einem der Länder des Europäischen Wirtschaftsraums ansässig sein,
  • eine Initiative einreichen, die über die in den EU-Vorschriften festgelegten Anforderungen hinausgeht und mindestens 3 Monate vor dem Bewerbungsstichtag – d.  bis Ende Januar 2021- begonnen hat, und
  • ihre Geschäftstätigkeit im Einklang mit international anerkannten Kriterien für die soziale Verantwortung der Unternehmen (CSR) ausüben.

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier:
https://ec.europa.eu/safety-gate/#/screen/pages/safetyAward

Quelle: EU-Kommission

Weitere Themen

Innovation & Technologie

„Kita neu denken“ – Makerthon an der HSBI bringt konkrete Lösungsansätze hervor

Wie sieht die Kita der Zukunft aus? Welche Innovationen braucht es, um Bildung für Kinder im 21. Jahrhundert zu gestalten – trotz Fachkräftemangel und heterogener werdender Zielgruppe? Mit dieser Frage beschäftigten sich Studierende der Hochschule Bielefeld und der Universität Bielefeld beim jüngsten Makerthon „Kita neu denken“ des ThinkTank OWL. Von digitalen Tools zur Entlastung der Mitarbeitenden über neue Konzepte zur Kinderbeteiligung bis hin zu innovativen Raumgestaltungen reichten die Ideen.

weiterlesen