Minimale Vibrationen, Temperaturunterschiede oder Licht können genutzt werden, um Strom für kleine elektronische Systeme zu gewinnen. Fraunhofer-Forschende zeigen auf der electronica am Stand B4/258, wie sich jetzt auch 5G-Funkmodule mit höherem Stromverbrauch via Energy Harvesting energieautark versorgen lassen – ohne Batterien und Kabel.
Im Internet der Dinge (IoT) sind Sensoren zentrale Elemente. Sie sammeln Informationen, etwa über den Zustand einer Maschine oder einer Infrastruktur, verarbeiten sie und geben sie weiter. Die notwenige Energie können die zahlreichen Sensoren aus Batterien oder via Kabelanbindung beziehen. Fraunhofer-Forschende haben nun einen Weg gefunden, aus Vibrationen an Maschinen, Geräten oder Bauwerken sowie aus Temperaturunterschieden zwischen Rohren, Leitungen oder Ventilen und der Umgebung genug Energie zu ernten, um die Sensoren zu betreiben.
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