E-Autos: Teilchenbeschleuniger beweist nachhaltigere Fertigung mit grünem Laser

Beim Schweißen von Hochleistungselektronik lassen sich viele Rohstoffe einsparen. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung am Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY der Helmholtz-Gemeinschaft in Hamburg. Leistungselektronik steckt in jedem E-Auto und sorgt als Schlüsseltechnologie für beste Performance von Batterie und Motor.Die Hamburger Forscher haben nun gemeinsam mit dem Hightech-Unternehmen TRUMPF und dem Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT die Laserschweißverfahren untersucht, die bei der Herstellung von E-Autos zum Einsatz kommen. TRUMPF, Fraunhofer ILT, DESY und das Helmholtz-Zentrum Hierin steuerten jeweils ihr hochspezialisiertes Wissen über Röntgenstrahlen, Laserquellen und Schweißverfahren bei. Damit sind erstmals Einblicke möglich, die für das Auge und sogar für Mikroskope unsichtbar bleiben. Das Ergebnis: Beim Einsatz eines Lasers mit grüner Wellenlänge entsteht deutlich weniger Ausschuss als bei anderen Laserschweißverfahren. Autohersteller sparen Rohstoffe und tragen so zu einer nachhaltigeren Fertigung bei.
Weiterlesen: https://www.ilt.fraunhofer.de/en/press/press-releases/2023/4-20-trumpf-desy-particle-accelerator.html

Weitere Themen

Umwelt & Energie

ECHA schlägt Beschränkungen für Chrom(VI)-Verbindungen vor

Auf Anfrage der Europäischen Kommission bewertete ECHA die Risiken von Cr(VI)-Verbindungen sowie die sozioökonomischen Auswirkungen möglicher Beschränkungen. Die Agentur kam zu dem Schluss, dass eine EU-weite Beschränkung gerechtfertigt ist, da Cr(VI)-Verbindungen zu den gefährlichsten krebserregenden Stoffen am Arbeitsplatz zählen.

weiterlesen