DFG-Forschungsprojekt am Campus Minden: Wie können Roboter autonom, aber sicher im Raum agieren?

Wo Roboter und Menschen zusammenarbeiten, sollten sie sich nicht in die Quere kommen. Deshalb müssen Roboter Grenzen erkennen und einhalten. Und das nicht nur auf dem Boden, sondern auch im dreidimensionalen Raum: Ein DFG-Forschungsprojekt der FH Bielefeld am Campus Minden erarbeitet interaktive Methoden, damit auch Laien den Arbeitsbereich eines Roboters kinderleicht begrenzen können.

Industrieroboter schweißen Pkw-Karosserien zusammen. 3D-Bilder entstehen, indem Drohnen Veranstaltungshallen abfliegen. Autonome Staubsauger ziehen in den Kampf gegen Flusen und Staub, wenn niemand zu Hause ist. Das sind Anwendungen, die heute zwar schon zum Alltag gehören, aber sie sind immer noch ziemlich limitiert. Denn: Wenn sich Roboter und Mensch in die Quere kommen, kann es schlimmstenfalls zu Verletzungen kommen. Oder es entstehen ärgerliche und manchmal teure Schäden, weil der Roboter seine „No-go area“ nicht ganz genau kennt. Und so agieren die Schweißroboter in der Industrie stets hinter Gittern, strikt getrennt von ihrer menschlichen Kollegenschaft. Drohnen dürfen nur in abgesperrten Bereichen von geschulten Piloten geflogen werden. Und der autonome Staubsauger stößt ziemlich schnell an seine Grenzen, wenn ein Gegenstand in seine Bahn ragt.
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