Augmented Reality in der Produktentstehung: Forschungsprojekt ermöglicht internationale Zusammenarbeit in der Maschinenhalle

Der Mangel an Fachkräften verschärft sich immer mehr. Wie Augmented Reality (AR), zu Deutsch „erweiterte Realität“, dabei helfen könnte, dieser Herausforderung zu begegnen, haben Paderborner Forschende untersucht. Im Projekt „AR-Service System“ entwickelten sie eine Technologie, die es ermöglicht, dass Fachkräfte trotz (weiter) Entfernung zum Firmenstandort Maschinenbediener in der Produktion vor Ort anleiten können. Mithilfe der AR-Lösung sollen hiesige Unternehmen auf Spezialist*innen weltweit zurückgreifen und sie in ihre Arbeitsprozesse einbinden können. Für das Vorhaben arbeiteten Forschende der Fachgruppe „Produktentstehung“ des Heinz Nixdorf Instituts der Universität Paderborn zusammen mit dem Kunststoffverarbeitungsunternehmen Hadi-Plast GmbH in Hövelhof. Nach einer halbjährigen Laufzeit wurde das mit rund 30.000 Euro vom Projektträger Jülich (PtJ) geförderte Projekt Ende März erfolgreich abgeschlossen.

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