Nur wenige Atome dick: Neue funktionelle Materialien entwickelt
Mit dem kleinsten „Baukasten“ der Welt designt ein Forscher*innenteam der Universitäten Marburg, Gießen und Paderborn neuartige Materialien für Computerchips, Leuchtdioden und Solarzellen.
Forscher entwickeln Membran für Transport von Wasserstoff im Gasnetz
Forscher der Fraunhofer-Gesellschaft haben eine Technologie entwickelt, mit der sich Wasserstoff und Erdgas kostengünstig und effizient voneinander trennen lassen. Die Membran-Technologie mache es möglich, die beiden Stoffe gemeinsam durch das bundesweite Erdgasnetz zu leiten und am Zielort voneinander zu trennen, heißt es in dazu in einer Pressemitteilung.
Piezoelektrisches Holz: Strom aus dem Parkett
Forschende der Empa und der ETH Zürich haben Holz in einen Mikro-Generator verwandelt. Wenn es belastet wird, entsteht eine elektrische Spannung. So kann das Holz als Bio-Sensor dienen – oder Energie erzeugen. Der allerneuste Clou: Damit das Verfahren ohne aggressive Chemikalien auskommt, übernehmen in der Natur vorkommende, holz-abbauende Pilze die nötige Modifikation.
Graduiertenkolleg für vertrauenswürdigere KI-Technologie
Ob kooperative Industrieroboter, Chatbots oder vollautomatische Einparkassistenten: Künstliche Intelligenz (KI) erlaubt heute vielfach neue Services und Produkte. Auch wenn es häufig unbemerkt bleibt, unterstützen KI-Komponenten auf unterschiedlichste Weise in Forschung, Berufs- und Privatleben.
Neues Fraunhofer Programm: „KMU akut“
Das umfassende Technologie-Know-how, die Hightech-Infrastruktur und der interdisziplinäre Lösungsansatz machen die Fraunhofer-Gesellschaft seit Jahrzehnten zu einem starken Partner für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Dies gilt nicht nur für einige wenige Betriebe, sondern reicht in die gesamte Breite der deutschen Wirtschaft – rund 65 Prozent der Fraunhofer Unternehmenskunden sind KMU.
Internet of Things am Campus Gütersloh
Vollautomatisierte Produktionsanlage bietet vielfältige Möglichkeiten für Lehre, Forschung und kooperierende Unternehmen.
Technologietransferprogramm Leichtbau (TTP Leichtbau)
Das Technologietransfer-Programm Leichtbau (TTP Leichtbau) soll den branchen- und materialübergreifenden Transfer von Wissen und Technologie insbesondere in marktnahen Industriebereichen verbessern. Hierfür stellt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) rund 300 Millionen Euro Fördermittel zur Verfügung.
Fördermillionen fürs Elektroauto
Die Forschungsförderung für Elektromobilität des Bundes wird verlängert: Bundeswirtschafts- und Bundesumweltministerium haben die novellierte gemeinsame Förderrichtlinie veröffentlicht. In den nächsten vier Jahren stellen beide Ressorts insgesamt rund 400 Millionen Euro im Rahmen verschiedener Ausschreibungen zur Verfügung.
Smarter Fingerring mit integriertem RFID-Chip
Haustürschlüssel, Portemonnaie, Gesundheitskarte, Hotelkarte – künftig könnte stattdessen ein smarter Fingerring reichen. Hergestellt über ein 3D-Druckverfahren ist in ihm ein RFID-Chip integriert, der fälschungssicher, versiegelt und unsichtbar im Fingerring steckt.
Roboter im Automobilbau ohne Berührung kontrollieren
Die flache Hand in die Luft halten, ein Wischen nach links oder rechts – wie bei Spielkonsolen werden Roboter in Fabriken zukünftig berührungslos kontrolliert. Denn die industrielle Gestensteuerung ist nun marktreif. Entwickelt haben sie Forscherinnen und Forscher des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU.