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IHKs starten Veranstaltungsreihe zu Grünstrom für Unternehmen

Um die Klimaschutzziele zu erreichen, müssen Unternehmen ihren Treibhausgasausstoß verringern. Auf grünen Strom umzustellen, ist ein schneller Weg. Doch Grünstrom ist nicht gleich Grünstrom, es gibt verschiedene Qualitäten. Eine Möglichkeit für die langfristige Versorgung mit grünem Strom sind sogenannte Corporate Green Power Purchase Agreements (PPAs).

In Europa sind diese Stromlieferverträge mit längeren Laufzeiten bereits auf dem Vormarsch. Doch der deutsche Markt steckt noch in den Kinderschuhen und für viele Unternehmen sind PPAs Neuland. Sie können das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) kurz- bis mittelfristig nicht ersetzen, aber ergänzen. Sinkende Produktionskosten für erneuerbare Energien, steigende Strombeschaffungskosten und höhere CO2-Preise treiben die Entwicklung voran.

Bei einer Veranstaltungsreihe informieren die dena, der DIHK und die Klimaschutz-Unternehmen als Partner der Marktoffensive Erneuerbare Energien zusammen mit den Industrie- und Handelskammern zu Fragen wie:

  • Warum müssen Unternehmen sich mit Grünstrombeschaffung beschäftigen?
  • Welche Beschaffungsoptionen gibt es?
  • Welche Rolle spielen Herkunftsnachweise für die Qualität?
  • Für welche Unternehmen machen Direktlieferverträge für Grünstrom Sinn?
  • Mit welchen Preisen müssen Unternehmen rechnen?
  • Sind PPAs die beste Option?

Am 14. September startet die Veranstaltungsreihe mit einem Webinar der IHKs aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland.

Anmeldung und weitere Informationen finden Sie hier.

Die Marktoffensive Erneuerbare Energien wurde von der Deutschen Energie-Agentur (dena), dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und dem Klimaschutz-Unternehmen e. V. ins Leben gerufen und wird von diesen Institutionen operativ unterstützt. Mit zielgerichteten branchenspezifischen Informationen will sie Abnehmern, Erzeugern, Finanzierern und anderen Marktakteuren die Potenziale von PPAs aufzeigen, die Marktentwicklung unterstützen sowie Politik und Wirtschaft Empfehlungen geben. Die Projektarbeit der Marktoffensive Erneuerbare Energien wird im Wesentlichen über jährliche Beiträge der über 40 Mitgliedsunternehmen finanziert.

Weitere Informationen: www.marktoffensive-ee.de.

Quelle: DIHK

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