Cloud-Dienste haben oft eine hohe Komplexität, viele Abhängigkeiten zu anderen (Cloud-)Diensten und unterliegen ständiger Veränderung und Weiterentwicklung. Daher sind der Datenschutz und die Informationssicherheit von Cloud-Diensten eine große Herausforderung. Der vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entwickelte „Cloud Computing Compliance Criteria Catalogue“ (C5) hat sich seit seiner Veröffentlichung 2016 zum etablierten und vielfach national und international umgesetzten Standard der Cloud-Sicherheit entwickelt. Der C5-Kriterienkatalog wurde aktiv vom BSI in die Entwicklung eines EU-Zertifizierungsschemas für Cloud-Dienste eingebracht und bildet hierfür eine wesentliche Grundlage. Neben Aspekten der Informationssicherheit deckt der C5 auch eine Vielzahl von Anforderungen ab, die im Kontext des Datenschutzes zu erbringen sind.
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Aus Forschungsprojekt geht Firma hervor: Forschungsgruppe der Universität Paderborn entwickelt Signalgenerator
Von Mess- über Radarsysteme bis hin zur Telekommunikation: Riesige Datenmengen werden heutzutage in immer kürzerer Zeit übertragen. Präzise Signale sind dabei unerlässlich. Sind sie ungenau, kommt es zu Fehlern. Im Forschungsprojekt „RadiOptics“, das im vergangenen Juni am Heinz Nixdorf Institut der Universität Paderborn gestartet ist, arbeiten Wissenschaftler*innen deshalb an einem Signalgenerator, der potenzielle Fehlerquellen reduzieren soll. Aus dem Vorhaben ist jetzt eine Ausgründung hervorgegangen: die QuSinus GmbH.