Algorithmische Entscheidungssysteme durchdringen die digitale Welt. Plattformen wie Amazon, YouTube, Facebook und Netflix oder Finanzauskunfteien nutzen sie, um ihren Nutzern etwa Empfehlungen zu unterbreiten oder sie zu bewerten. Die Funktionsweise dieser im Hintergrund laufenden Prozesse bleibt allerdings häufig intransparent. Wissenschaftler*innen der Universität Paderborn, der TU München (Munich Center for Technology in Society), der Europa-Universität Viadrina (European New School of Digital Studies), der FH Potsdam und des Vereins medialepfade.org wollen im Verbundprojekt „DataSkop“ unter Leitung der gemeinnützigen Organisation AlgorithmWatch Systeme und Werkzeuge entwickeln, damit Nutzer algorithmische Strukturen in ihren Grundzügen verstehen und damit selbstbestimmter agieren können. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das im August gestartete Projekt für drei Jahre mit 1,8 Millionen Euro.
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Einladung zur Informationsveranstaltung: Einwegkunstofffonds – Welche Hersteller und Produkte sind betroffen – Zielgruppe: Hersteller (04.12.2024)
In der Infoveranstaltung möchte das Umweltbundesamt(UBA) zum Herstellerbegriff sowie zu den betroffenen Einwegkunststoffprodukten und Produktarten informieren und einen Einblick in DIVID geben.
Gemäß den Vorgaben des Einwegkunststofffondsgesetzes (EWKFondsG) sollen die Hersteller von bestimmten Einwegkunststoffprodukten – wie To-go-Verpackungen, Getränkebechern, Feuchttüchern und anderen Produkten – die Kosten für die Entsorgung dieser Abfälle im öffentlichen Raum übernehmen. Zu diesem Zweck sollen Hersteller Zahlungen an den Einwegkunststofffonds leisten, welche anschließend genutzt werden, um Anspruchsberechtigten Mittel als Kostenerstattung für deren erbrachte Leistungen zukommen zu lassen.