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Digitalisierung hilft beim optimierten Beatmen

Ein digitales Modell der Lunge der TU München ermöglicht eine schonendere Beatmung von Lungenpatienten als die herkömmliche Druckbeatmung und könnte so die Überlebenschancen von Patienten deutlich erhöhen.

Für Patienteninnen und Patienten mit akutem Lungenversagen (Acute Respiratory Distress Syndrome, ARDS) ist die künstliche Beatmung die Rettung. Doch die Situation ist paradox: Während die Mediziner versuchen, mit Druck die Lunge offen zu halten und den Austausch von Sauerstoff und Kohlendioxid weiter zu ermöglichen, kann der Druck Teile der Lunge auch so stark schädigen, dass dies tödliche Folgen hat.

Der Druck, der benötigt wird, um alle Bereiche der Lunge offen zu halten, kann in manchen Bereichen schon zu Überdehnungen führen. Gleichzeitig muss ein wiederholtes Öffnen und Schließen einzelner Lungenbereiche vermieden werden. Denn das Gewebe reagiert auf den mechanischen Reiz in beiden Fällen mit einer Entzündung. Bislang gibt es keine Möglichkeiten eine Überdehnung zu erkennen

Viele Jahre Forschung haben nun zu einem digitalen Lungenmodell geführt. Ausgehend von den Daten eines Computer-Tomogramms des Brustkorbs und der Analyse eines Atemzuges zeigt es dem Behandelnden, welche Einstellungen des Beatmungsgeräts zu welchen Belastungen auf der Mikroebene der Lunge führen. Entsprechend kann dieser die Einstellungen anpassen.
Weitere Informationen finden Sie hier:
https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/35989/
Quelle: TU München, IHK Stade

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