2020 Erhöhung der Übertragungsnetzentgelte

Die Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, Amprion, Tennet und Transnet BW haben ihre vorläufigen Netzentgelte bekannt gegeben. Für die meisten Kunden, abhängig von Region und Abnahmefall, ergibt sich eine Erhöhung. Begründet wird dies mit hohen Kosten für Stabilisierungsmaßnahmen und steigenden Investitionen in den Netzausbau.

Die Übertragungsnetzentgelte, die außer für diejenigen Kunden, die direkt am Höchstspannungs- oder der darunterliegenden Umspannungsebene angeschlossen sind, sind in den Netzentgelten der Verteilnetzbetreiber auf der jeweiligen Anschlussebene eingepreist. Je nach Anschlussebene, -ort und -abnahmefall wirken sich die geänderten Übertragungsnetzentgelte unterschiedlich aus. Während in der Regelzone von Tennet bei den meisten Kunden die Netzentgelte in etwa stabil bleiben, ergibt sich in den Regelzonen von 50Hertz, Amprion und Transnet BW zumeist eine Erhöhung der Netzentgelte. Zu dieser Entwicklung trägt auch die erfolgende bundesweite Angleichung der Übertragungsnetzentgelte bei.

Quelle: DIHK, Berlin

Weitere Themen

Umwelt & Energie

ECHA schlägt Beschränkungen für Chrom(VI)-Verbindungen vor

Auf Anfrage der Europäischen Kommission bewertete ECHA die Risiken von Cr(VI)-Verbindungen sowie die sozioökonomischen Auswirkungen möglicher Beschränkungen. Die Agentur kam zu dem Schluss, dass eine EU-weite Beschränkung gerechtfertigt ist, da Cr(VI)-Verbindungen zu den gefährlichsten krebserregenden Stoffen am Arbeitsplatz zählen.

weiterlesen