Großbritannien richtet neue Kooperationszonen für Hochschulen und Unternehmen ein

Am 20. September hat die britische Regierung 20 neue Kooperationszonen für die Zusammenarbeit von Hochschulen und Unternehmen bekannt gegeben. Mit umgerechnet 22,6 Mio. Euro werden landesweit 20 University Enterprise Zones (UEZs) gefördert.

Ziel dieser Kooperationszonen ist es, den Wissens- und Technologietransfer zwischen Akademikern und der Industrie zu erleichtern und somit die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und lokalen Unternehmen zu stärken. Des Weiteren soll der Transfer von Pilotprojekten zur Marktreife gefördert und damit das Wirtschaftswachstum gestärkt werden.

Bereitgestellt werden die Fördergelder durch Research England, ein für die Hochschulförderung zuständiges Gremium innerhalb der Förderagentur UK Research and Innovation (UKRI). Fördernehmer sind 20 Universitäten in Großbritannien.
Das UEZ-Programm läuft seit 2014 und hat im Zeitraum von 2014 bis 2017 vier UEZs in Bradford, Bristol, Liverpool und Nottingham hervorgebracht. Ende Februar hatte die Regierung die Absicht geäußert, zehn weitere UEZs zu fördern – diese Zahl wurde nun verdoppelt, ebenso wie die Fördersumme. Die neuen Kooperationszonen decken ein breites Spektrum ab und bewegen sich unter anderem in den Sektoren Luft- und Raumfahrt, intelligente Energiesysteme, Künstliche Intelligenz, digitale Gesundheitsdienste und Agrarprodukte. Weitere Informationen finden Sie hier:
https://www.ukri.org/news/higher-education-labs-to-boost-local-innovators-and-fuel-growth/
und hier:
https://www.gov.uk/government/news/science-superstars-and-small-businesses-could-bring-the-next-big-innovations-to-market-with-100-million-boost
Quelle: UK Research and Innovation, Kooperation international

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