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Zusatzqualifikation CAD- und CNC- Technik Holz

Im Rahmen der IHK Abschlussprüfung Holzmechaniker Sommer 2019 haben 21 Holzmechaniker/innen der hiesigen Ausbildungsbetriebe Nobilia Werke J. Stickling, Westag & Gelalit, Nolte Küchen, Giesguth Vertriebsgesellschaft, Horatec, Georg Mersch Holzverarbeitung, Kaiser Leisten und IT Klöpping an einer freiwilligen Prüfung zur Zusatzqualifikation CAD- und CNC-Technik Holz mit Erfolg teilgenommen.
Dazu hatte die IHK die Prüflinge in ihre Ausbildungsbestriebe eingeladen, wo die dreistündige Prüfung durchgeführt wurde. Die Möglichkeit der Zusatzqualifikation ergibt sich aus der Neuordnung der Berufsausbildung zum/zur Holzmechaniker/-in vom 10. Mai 2015.
Die Arbeitsaufgabe bestand darin, aus einer vorgegebenen Teilschnittzeichnung eines Kleinmöbels mit Hilfe eines CAD-Programmes dieses als 3D-Volumenmöbels zu konstruieren. Daraus musste eine 2D-Einzelteilzeichnung generiert und gedruckt werden, die zur weiteren werkstattorientierten Programmierung verwendet wurde. Ein Teil der CAD-Daten wurde direkt über einen Export an das Programmiersystem des CNC Bearbeitungszentrums übertragen.
Im weiteren Verlauf wurde am CNC Bearbeitungszentrum das CNC Programm vervollständigt. Nachdem die CNC Maschine gerüstet war, konnte das Werkstück gefertigt werden.
Den Abschluss der Prüfung bildete ein ca. 20-minütiges situatives Fachgespräch, in dessen Verlauf u.a. auf programmier- und fertigungstechnische Problemstellungen eingegangen wurde.

Voraussetzung zur Teilnahme an der Zusatzqualifikationsprüfung ist ein, über die gesamte Ausbildungsdauer, mindestens 10-wöchiger betrieblicher Ausbildungsanteil, der sich mit dem Erstellen und Anwenden von CAD Zeichnungen, dem Erstellen von CNC Programmen und dem Arbeiten mit CNC Bearbeitungszentren beschäftigt.
Die Zusatzqualifikation wird somit auf Antrag des oder der Auszubildenden geprüft, wenn gegenüber der IHK glaubhaft gemacht werden kann, dass die erforderlichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt worden sind.

 

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