An japanischen Universitäten entstehen zunehmend Entrepreneurship-Clubs, in denen Studierende erste Schritte ins Unternehmertum wagen.
Laut einer Umfrage gaben von 89 Hochschulen 21 an, offiziell anerkannte Clubs zu haben, weitere 44 bestätigten informelle Gründergruppen. Ein Beispiel ist die Universität Kobe, wo seit 2022 ein Club mit über 50 Mitgliedern existiert: Die Studierenden lernen, Businesspläne zu entwickeln und Teams aufzubauen. Sie haben bereits mehrere Unternehmen gegründet; bis 2033 sollen drei Start-ups an die Börse gehen oder von einem anderen Unternehmen übernommen werden.
Insgesamt stieg die Zahl der UniSpin-offs bis Ende 2024 auf 5.074. Davon wurden 28 Prozent von Studierenden gegründet, 72 Prozent von Lehrkräften und Forschenden.

