Unternehmensallianz gegen Kunststoffabfälle in der Umwelt gegründet

Die Reduzierung von Kunststoffabfällen gehört derzeit zu den Prioritäten der Brüsseler Umweltpolitik. Mit dem gleichen Ziel haben sich am 16. Januar 2019 rund dreißig Großunternehmen zu einer globalen Allianz zusammengeschlossen. Diese sogenannte “Alliance to end Plastic Waste“ (AEPW) will eine Investitionssumme von insgesamt etwa 1,5 Milliarden US-Dollar über einen Zeitraum von 5 Jahren zur Verfügung stellen, um Kunststoffabfälle in der Umwelt zu vermeiden und Recycling zu stärken. In den Mittelpunkt seiner Bestrebungen stellt das Bündnis in Form einer NGO zum einen die Entwicklung technischer Lösungen, etwa im Hinblick auf innovative Recyclingerleichterung. Zum anderen geht es um finanzielle oder organisatorische Unterstützung, z. B. beim Aufbau von Infrastruktur zur Abfallsammlung und -behandlung. Geplant ist nach Angaben der AEPW eine Kooperation mit Städten zur Entwicklung dort benötigter integrierter Abfallmanagementsysteme oder die Entwicklung eines Netzwerks mit dem Ziel, durch technische Entwicklung und neue Geschäftsmodelle zu verhindern, dass Kunststoffabfälle ins Meer gelangen, sowie das Recycling zu verbessern. Auch die Kooperation mit internationalen Organisationen etwa zur Schaffung von Schulungskapazitäten steht auf der Agenda der Unternehmensallianz.

Quelle: DIHK

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