Elektrolyseure wandeln elektrische in chemische Energie – diese speichert Strom in Form von Wasserstoff. Brennstoffzellen werden für die Rückwandlung in Strom eingesetzt. Beide Wasserstoffsysteme benötigen Bipolarplatten, die die Wandlungskomponenten MEA (Membran-Elektroden-Einheit, in Brennstoffzellensystemen) und CCM (Catalyst Coated Membrane, in Elektrolyseuren) umschließen; solche Einheiten werden Zellen genannt. In Elektrolyseuren und Brennstoffzellen bilden mehrere gestapelte und in Serie geschaltete Zellen einen Stack. Für den Stack steht nun ein neuer Designbaukasten zur Verfügung, aus dem maßgeschneiderte Zelldesigns abgeleitet werden können.
Weiterlesen: https://www.iwu.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/presseinformationen/PM-2023-IWU-IPT-ENAS-Industrielle-Massenproduktion-von-Wasserstoffsystemen-dank-Referenzfabrik-H2.html

EU-Projekt: Vertrauenswürdige KI für bessere Entscheidungen
Wie können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen – schneller, effizienter und gleichzeitig fairer? Mit dieser Frage beschäftigt sich das europäische Promotionsnetzwerk CoRDS (Confident Data-Driven Decision Support, übersetzt: Zuverlässige datengestützte Entscheidungshilfe). Das Projekt, das von der Universität Bielefeld koordiniert wird, erhält über das Programm Marie Skłodowska-Curie Actions (MSCA Doctoral Networks) von der EU bis 2029 insgesamt 4,6 Millionen Euro Förderung. In CoRDS werden 15 Doktorand*innen an der Schnittstelle von Forschung und Praxis ausgebildet. Ziel ist es, die nächste Generation von KI-gestützten Entscheidungssystemen zu entwickeln – und die Expert*innen gleich mit.