Wie können Wirtschaftsunternehmen auch sensible Daten nutzen, um Modelle der Künstlichen Intelligenz zu trainieren? Eine Forschungskooperation der Universität Oldenburg mit dem Institut für KI-Sicherheit des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) will dies durch den Ansatz des Föderalen Lernens erreichen. Bei diesem Verfahren bleiben die Trainingsdaten an ihrem jeweiligen Speicherort und werden nicht, wie sonst üblich, an einem zentralen Ort zusammengeführt. Das Vorhaben ColDa (Collaborative Machine Learning for Data Value Creation) unter Leitung des Oldenburger Wirtschaftsinformatikers Prof. Dr. Jorge Marx Gómez vom Department für Informatik und Dr. Michael Karl vom DLR hat eine Laufzeit von drei Jahren und wird durch das DLR mit rund 450.000 Euro gefördert.
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