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Vorgaben für die Nutzung von Gewässern und Grundwasser bis 2027 fortgeschrieben

Die EU-Wasserrahmenrichtlinie regelt seit 20 Jahren die Bewirtschaftung von Gewässern und Grundwasser. Dabei sind industrielle und landwirtschaftliche Betriebe dazu verpflichtet, den chemischen und ökologischen Zustand von Grund- und Oberflächengewässern zu verbessern. Hierzu ist im Dezember 2021 der 3. Bewirtschaftungsplan in Kraft getreten. Ziel des Bewirtschaftungsplanes ist die Verringerung von Schad- und Stickstoffeintrag in Gewässern. Die strengeren Vorgaben gelten zum Beispiel in den Gebieten entlang der Diemel bei Warburg. Auch der Einzugsbereich der Emmer südlich von Steinheim über Schieder-Schwalenberg und Lügde, die Nethe südlich von Brakel und nicht zuletzt die Werre von Bad Oeynhausen über Herford bis nach Horn-Bad Meinberg ist betroffen. Die Industrie und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld hat in einer Stellungnahme Position für die gewerbliche Wirtschaft bezogen und fordert Transparenz für die geplanten Maßnahmen. Für die Wirtschaft liegt die Bedeutung vor allem im Tourismus und in der Nutzung der Gewässer als Transportwege. Weitere Informationen sowie den kompletten dritten Bewirtschaftungsplan gibt es auf der Internetseite der Bezirksregierung (www.bezreg-detmold.nrw.de).

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Umwelt & Energie

Online-Infoveranstaltungen zum Förderaufruf „Ressource.NRW“

Um neuartige ressourceneffiziente Technologien bzw. Sammel-, Sortier- und Recyclingtechnologien im Sinne der Circular Economy erstmalig in die Anwendung bringen zu können, unterstützt die Landesregierung mit dem am 1. Februar 2024 gestarteten Förderaufruf „Ressource.NRW“ kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei Investitionen in innovative Maßnahmen. Land und EU stellen dafür über 31,4 Millionen Euro im Rahmen des EFRE/JTF-Programms Nordrhein-Westfalen 2021-2027 zur Verfügung.

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IHK-Umweltforum 2024 „Megatrend Nachhaltigkeit – Herausforderung und Chance für Unternehmen“ am 20.06.2024

Die Wirtschaft steht vor enormen Herausforderungen, um die notwendige Transformation zur Dekarbonisierung erfolgreich zu realisieren. Klimaschutzziele müssen erreicht und Ökonomie, Ökologie sowie Soziales mehr denn je miteinander in Einklang gebracht werden. Um diesen Weg erfolgreich zu beschreiten, sind Veränderungen des bisherigen Wirtschaftens notwendig.

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