DFKI in Livestreams auf der Hannover Messe 2021 Digital Edition

Interviews, Talks, Expertenrunden und eine virtuelle Fabriktour. Mit zehn Livestreams im Aussteller- und Konferenzprogramm ergänzt das DFKI sein Angebot an Videos zu Exponaten und Projekten, die während der gesamten Hannover Messe zur Verfügung stehen.

Die nächste Generation der KI Roboter brauchen intelligente Materialien

Künstliche Intelligenz (KI) gilt heute branchenübergreifend als grundlegend für die Entwicklung neuartiger Produkte und Technologien und verschafft Unternehmen, die sie beherrschen, einen Wettbewerbsvorteil. Was jedoch noch fehlt, ist eine vertiefte Diskussion über die Auswirkungen auf die Gesellschaft, um Chancen, aber auch mögliche Risiken besser zu verstehen.

Big Data in der Produktion: Schneller und einfacher Zugriff auf Maschinendaten

Daten sind die Währung der Zukunft. Aber wie können Unternehmen auf die immensen Datenmengen aus ihrem Maschinenpark zugreifen, um die Produktion zu modernisieren? Forscher am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA haben mit StationConnector eine Software entwickelt, die die Daten ausliest und sie beliebigen Anwendungen zur Verfügung stellt.

Graphen: Alles unter Kontrolle!

Wie lassen sich große Datenmengen möglichst schnell übertragen oder verarbeiten? Ein Schlüssel dazu könnte Graphen sein. Das ultradünne Material ist nur eine Atomlage dick, und die darin enthaltenen Elektronen haben aufgrund von Quanteneffekten sehr besondere Eigenschaften.

Sparsamer Funkverkehr

Immer mehr Geräte werden heute mithilfe intelligenter Sensoren über Funk miteinander verbunden. Doch dieses wachsende »Internet der Dinge« verbraucht mehr und mehr Strom. Im Fraunhofer-Leitprojekt ZEPOWEL wurde daher eine Hardware entwickelt, die die Sensoren nicht nur energieeffizient, sondern zu regelrechten Energiesparern macht.

Optimierte Fügetechnologie ermöglicht sicheren Wasserstoffeinsatz in der Luft- und Raumfahrt

Fliegen soll in Zukunft umweltfreundlicher werden. Weltweit entwickeln Forschende dafür neue Technologien. Im Mittelpunkt steht dabei auch die Idee, künftig wasserstoffbasierte Antriebe für Flugzeuge zu nutzen. Doch die Speicherung dieser Energiequelle stellt die Flugzeugbauer vor Herausforderungen. Das Gas wird erst bei minus 253 Grad Celsius flüssig und ist dann als sogenannter kryogener Treibstoff überhaupt nutzbar.