Bielefelder Forschende haben effiziente Nanomembran hergestellt und getestet

Nanomembranen sind Millionstel-Millimeter dünne Blättchen aus Kohlenstoff. Sie können als ultrafeine Filter oder als Schutzschicht eingesetzt werden. Einer Forschungsgruppe der Universität Bielefeld um den Physiker Professor Dr. Armin Gölzhäuser und seine Doktorandin Yang Yang gelang es nun erstmals, eine Carbon Nanomembran (CNM) herzustellen, die für Wassermoleküle durchlässig, für andere

Thermische Spinströme in Raum und Zeit nachgewiesen

Wie sich magnetische Ströme durch Temperaturunterschiede erzeugen lassen und so möglicherweise künftig Energie in der Nanoelektronik eingespart werden kann – damit hat sich das bundesweite Schwerpunktprogramm „Spin Caloric Transport“ (SpinCaT) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) befasst. Die Fakultät für Physik der Universität Bielefeld war mit insgesamt sieben Projekten an dem

Bioinspirierter Computer durch funktionale Nanofaservliese

„Experiment“, so nennt sich der außergewöhnliche Aufruf der VolkswagenStiftung. Dieser fordert Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu außergewöhnlichen Herangehensweisen an gewagte Forschungsansätze auf. Bereits seit mehreren Jahren forscht Professorin Ehrmann gemeinsam mit ihrem Kollegen Prof. Dr. Tomasz Blachowicz, Lehrender an der Silesian University of Technology (Gliwice / Polen), an magnetischen Nanostrukturen.

Mit Nanomembranen Moleküle aus Wasser oder Luft sieben: Bielefelder Physiker produzieren und erforschen ultradünne Schichten

Freitragende und Millionstel-Millimeter dünne Membranen aus Kohlenstoff: Sie sind ein Spezialgebiet von Professor Dr. Armin Gölzhäuser von der Universität Bielefeld und seiner Forschungsgruppe. Die Nanomembranen können als ultrafeiner Filter und als Schutzschicht dienen. Die Bielefelder Physikerinnen und Physiker haben mehrere Patente zur Herstellung solcher Molekülschichten. In ihrer Forschung analysieren

Sensorsystem für gute Luft in Innenräumen gewinnt europäischen „Nanofy!“-Wettbewerb

Ein Sensorsystem, das kleinste Spuren von Luftschadstoffen zuverlässig aufspürt, haben Messtechniker der Universität des Saarlandes mit internationalen Partnern im Projekt „SENSIndoor“ entwickelt. Das kostengünstige System ermöglicht, Gebäude automatisch zu lüften, wenn die Schadstoffkonzentration zu hoch ist, und halbiert zugleich den Energieverbrauch des Gebäudes. Jetzt gewannen die Forscher hiermit den

Nanoskopie auf dem Chip: Mikroskopie in HD-Qualität

Neue Erfindung der Universitäten Bielefeld und Tromsø (Norwegen): Physiker der Universität Bielefeld und der norwegischen Universität Tromsø haben einen Chip entwickelt, der super-auflösende Lichtmikroskopie, auch „Nanoskopie“ genannt, mit herkömmlichen Mikroskopen ermöglicht. Bei der Nanoskopie wird die Position einzelner fluoreszierender Moleküle mit einer Genauigkeit von wenigen Nanometern, also dem Millionstel eines

Nanotechnologie in Europa stärken

Nanotechnologie gilt als die Technologie des 21. Jahrhunderts. Sie liefert die Grundlagen, um Produkte von nur wenigen Nanometern Größe in jeder gewünschten Form herzustellen: für Mikroprozessoren, elektronische Schaltungen in Computern und in der Telekommunikation, in der Medizin und in der Biotechnologie, um nur einige Einsatzfelder zu nennen. Um neue

Bundeskabinett beschließt Aktionsplan Nanotechnologie 2020

Das Bundeskabinett hat in seiner Sitzung am 14. September 2016 den vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eingebrachten Aktionsplan Nanotechnologie 2020 beschlossen. Die Aktivitäten zur Nanotechnologie werden ressortübergreifend gebündelt und auf die zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen wie Klimawandel, Energiewende, Digitalisierung, Gesundheit, Mobilität und Industrie 4.0 ausgerichtet. Zugleich soll die